It is still dreary and cold, Vienna is grey and quiet like a lead coffin. But there is hope. Bulbs are slumbering in the flowerbeds gracing the streets in my neighbourhood. I am looking forward to watch the plants grow from tiny shoot to magnificent flower. It is a sure bet, that they are going to be tulips again this year. I spotted the first bunches of these much loved springflowers last week – in my local supermarket of all places.
Tulips are not my favourits – far from it. Certainly, they are pretty and provide a welcome spot of colour, but with the exeption of parrot-type tulips and broken varieties they are also rather boring. I like them best once that they are faded.
The texture of the dry petals is almost like very thin, crisp paper. The keyword here is paper. Among my stash are wads of slightly crinkled chocolate wrappers that rustle like leaves in the wind when riffled through. It turned out they are excellent for drawing on.
Die allgegenwärtige Blume
Es ist noch immer trostlos und kalt, Wien ist grau und still wie ein Bleisarg. Doch es gibt Hoffnung. In den, an einigen Straßenecken in meiner Nachbarschaft zur Verkehrsberuhigung angelegten, Beeten schlafen Blumenzwiebel. Ich freue mich schon darauf zu sehen, wie aus winzigen Trieben prächtige Blumen werden. Jede Wette, es wurden wieder Tulpen gepflanzt. Die ersten Bünde dieser beliebten Frühlingsblüher habe ich auch schon entdeckt – ausgerechnet in einem lokalen Supermarkt!
Tulpen sind weit davon entfernt, meine Lieblingsblumen zu sein. Zugegeben, sie sind hübsch und herrlich bunt, aber auch – mit Ausnahme der Papageientulpen und geflammten Exemplare – recht langweilig. Mir gefallen sie ja am besten, wenn sie schon verblüht sind. Die Textur der trockenen Blütenblätter erinnert an sehr dünnes, aber nicht lappiges Papier. Das Schlüsselwort ist Papier. Ich habe geknittertes Einwickelpapier von Pralinen stapelweise in meiner Papiersammlung. Wenn ich Daumenkino spiele, raschelt es wie Blätter im Wind. Und man kann gut darauf zeichnen!