The idea to try my hand at culinary still life photography was born after a trip to the fleamarket held every saturday at Vienna´s Naschmarkt. I had bought a lovely pewter plate and was on my way home, strolling leisurely down the central aisle of the outdoor food market, when I glimpsed some river crayfish. They were a perfect match for my fleamarket find. I was instantly reminded of dutch still life paintings. Why these weird crustaceans and not the heaps of far more attractive fruits/vergetables awoke the need to get creative with my camera is still a mystery to me. I went home (without river crayfish, I could never bring myself to throw a living creature into boiling water), rummaged in my cupboards to find pretty objects and spent a productive afternoon photographing my first still life. That was in 2006. I learned a lot since then.
Die Verlockung der Flußkrebse
Die Idee kulinarische Stillleben zu fotografieren, kam mir nach einem Besuch des Flohmarktes, der jeden Samstag am Wiener Naschmarkt stattfindet. Ich hatte einen hübschen Teller aus Zinn gekauft und war auf dem Weg nach Hause, als ich – gemütlich den Mittelgang des Lebensmittelmarktes entlang spazierend – einige Flußkrebse erspähte. Sie passten perfekt zu meinem Flohmarktfund. Ich musste sofort an holländische Stillleben denken. Warum die eigenartigen Schalentiere und nicht das aufgetürmte, viel attraktivere Obst- und Gemüse das Bedürfnis in mir weckte, mich mit meinem Fotoapparat kreativ auszuleben, ist mir bis heute ein Rätsel. Ich ging also nach Hause (ohne Flußkrebse, denn ich bringe es nicht über das Herz lebende Tiere in kochendes Wasser zu werfen), kramte in meinen Schränken nach hübschen Dingen und verbrachte einen produktiven Nachmittag damit, mein erstes Stillleben zu fotografieren. Das war 2006. Seitdem habe ich einiges dazugelernt.