On the contrary, they demand carrots, clover and other tasty treats. One of my pets, a floppy-eared rabbit, loved tangerines and meringues. How much he enjoyed eating the latter we found out one memorable Christmas Day. It didn´t occur to us that a rabbit might like the sugary stuff, so wie decorated the christmas tree with „Windringerl“ (small meringue circles sprinkled with tiny sugar beads) and went to bed. In the morning we discovered to our dismay that he had eaten the bottom half of every single Windringerl he had been able to reach. Luckily it did not do him any harm and our dear pet lived a long and happy life.
The little rabbits I drew for „Lobet die Rübe“ (Praise the Turnip) have far healthier food in mind. At the time I was experimenting with unusual shapes for books. I liked the folded version of a leporello, because of it´s sculptural quality and the opportunity it gave to link both sides of the paper by inserting elements through slits in the folds. Root vegetables were the logical choice, with leaves sticking out top-side and carrots, raddishes and parsnips dangling on the „soil“-side of the folded paper. Naturally no vegetablebed is complete without a rabbit, or two, or three …
Häschen bringen mir keine Schokolade-Eier
Ganz im Gegenteil, sie wollen Karotten, Klee und andere Leckereien. Eines meiner Haustiere, ein Kaninchen mit Schlappohren, liebte Mandarinen und Windbäckerei. Dass er von letzterer nicht genug bekommen konnte, mussten wir an einem denkwürdigen Weihnachtstag feststellen. Wir schmückten unseren Weihnachtsbaum mit „Windringerln“ (kleine Baiser-Ringe mit Zuckerstreusel), da uns gar nicht in den Sinn kam, dass ein Karnickel das süße Zeug mögen würde, und gingen schlafen. Frühmorgens entdeckten wir einigermaßen bestürzt, dass der gierige Schuft in der Nacht die untere Hälfte von jedem Windringerl, das er erreichen konnte, gefressen hatte. Geschadet hat es ihm nicht und unser geliebtes Haustier lebte ein langes, glückliches Leben.
Für „Lobet die Rübe“ zeichnete ich Häschen, denen es nach viel gesünderem Essen steht. Ich experimentierte damals mit ungewöhnlichen Buchformen und mir gefiel die gefaltete Version eines Leporellos. Er wirkte plastisch wie eine Skulptur und bot die Möglichkeit beide Seiten des Papiers zu verbinden, indem ich Elemente durch Schlitze in den Knicken der Falten steckte. Logisch, dass mir dafür Wurzelgemüse in den Sinn kam. An der Oberseite des Papiers ragen die Blätter hoch und an der „erdigen“ Unterseite baumeln Karotten, Radieschen und Rüben. Kein Gemüsebeet ist vollständig ohne einen Hasen, oder zwei, oder drei …