Wanderlust

Fernweh

Planning a journey is such a joy! Gathering information broadens the mind and heightens anticipation. By that I don´t mean choosing a hotel, but reading about the history of places one is going to visit, buying maps and poring over them, etc. Then finally, the day of departure is only hours away. It is time to pack and water the houseplants.
Are you ready? Then let us take a peek into the first booklet of „Take me on a trip“.

First double page of the book "Take me on a trip" showing a collage of a winged female figure standing between two pillars looking at a globe. | Die erste Doppelseite des Buches "Take me on a trip" zeigt eine geflügelte Frauenfigur, die zwischen zwei Säulen steht und auf einen Globus blickt.
A guardian angel is watching over the fearless traveller. | Ein Schutzengel begleitet die furchtlos Reisende.

Take me on a trip …

Bag, backpack or suitcase? Just one suitcase, really? Well, it all depends. I travel light by necessity, but always hide a tightly folded bag at the bottom of my suitcase. One never knows how many books will beg to be bought en route. However, so far I have never needed a wooden crate or a substancial trunk as depicted next to the pop-up of an aeroplane.
Well, as you can see our means of transport has arrived. The plane looks a bit oldfashioned, but appearances can be deceptive.

Pop-up of an oldfashioned aeroplane. Luggage sits beside it. | Pop-up eines altmodischen Flugzeugs. Das Gepäck steht neben ihm.
An aeroplane is waiting to be loaded. | Das Flugzeug wartet schon, dass es beladen wird.

So fasten your seatbelts and

… let us travel through the mists of time …

Overtourism proves that people are drawn to cities that have not lost their historic centres yet. Paris, Amsterdam and Venice come to mind. Would you travel somewhere to take a stroll in the banlieues, to spend your holiday in a modern shopping mall or to stare in awe at architectural atrocities, that can be subsumed under the term Corporate Crap? I think not.
We crave the beautiful and the sublime. We love variety. Imagine a world without castles, palaces, historic gardens, archaeological sites, museums and libraries, a world devoid of different cultures and traditions. What would be left to connect us with humanity´s past?

The second pop-up of the booklet is dedicated to all things historic and beautiful, be it temples, town houses or artefacts.

Pop-up with spiralling clouds, historic buildings and objects. | Pop-up aus Wolkenspirale, historischen Bauten und Objekten.
Fancy a trip to the Nile, a stroll through the ruins of a roman city, or a tour of a library allowing a glimpse of fabulous manuscripts? | Lust auf eine Reise an den Nil, einen Spaziergang durch die Ruinen einer römischen Stadt oder auf einen Bibliotheksrundgang, wunderbare Handschriften inclusive?
Pop-up with spiralling clouds, historic buildings and objects. | Pop-up aus Wolkenspirale, historischen Bauten und Objekten.

You prefer to commune with nature? Then come along

… to distant hills and foreign shores

What is more invigorating than a trip to the sea? Bask in the sun, eat seafood, collect shells or take a swim – there is so much to do and see, one is spoilt for choice. In landlocked countries mountains and woods beckon. I owe my lifelong interest in plants and animals to long hikes through forrests and up mountains. Family holidays were made bearable because there was always something to prod or collect, to be looked up in books or drawn later. Curiosity is a good tour guide, no matter whether you enjoy food, botany, fossils or watching other people.

Pop-up with mountain range and a castle towering over the sea. | Pop-up einer Bergkette mit Burg, hoch über dem Meer.
At home or abroad: nature is good for you – but, please, don´t leave your litter. | Ob Zuhause oder im Ausland: Natur tut gut – aber lassen Sie bitte ihren Müll nicht zurück.

Fernweh

Was gibt es Schöneres als eine Reise zu planen? Das Sammeln von Informationen erweitert den Horizont und steigert die Vorfreude. Damit meine ich nicht die Suche nach Unterkünften, sondern das Anlesen von Wissen über Reiseziele, den Erwerb von Landkarten/Stadtplänen und das Studium derselben. Dann endlich sind es nur mehr Stunden bis zur Abreise. Es ist Zeit zu packen und die Zimmerpflanzen ordentlich zu gießen.
Sind Sie bereit? Dann lassen sie uns einen Blick ins erste Büchlein von „Take me on a trip“ werfen.

Nimm mich mit auf die Reise …

Tasche, Rucksack oder Koffer? Nur ein Koffer, wirklich? Nun ja, das hängt davon ab. Ich bin es gewohnt, leicht zu reisen, habe aber immer eine zusammengefaltete große Tasche tief unten im Koffer dabei. Wenn man unterwegs ist weiß man ja nie, wie viele Bücher geradezu darum betteln, gekauft zu werden. Eine Holzkiste oder einen riesigen Reisekoffer, wie neben dem Flugzeug-Pop-up zu sehen, habe ich allerdings noch nie benötigt.
Zeit aufzubrechen: unser Transportmittel ist hier. Das Flugzeug sieht ein wenig altmodisch aus, aber der erste Eindruck kann täuschen. Also, Gurte festgezurrt und los geht es …

… auf eine Zeitreise durch die Nebel der Geschichte …

Der Massentourismus beweist, dass Städte mit noch intakten historischen Stadtkernen Menschen anziehen. Paris, Amsterdam und Venedig fallen spontan ein. Würden Sie irgendwohin fahren, um einen Spaziergang in einem Vorort mit Plattenbauten zu machen, um Ihren Urlaub in einem modernen Einkaufszentrum zu verbringen oder um voller Ehrfurcht potthässliche Neubauten anzustarren, deren Gestaltung man unter dem Begriff Spekulantenscheiße zusammenfassen könnte? Ich glaube nicht.
Wir sehnen uns nach dem Schönen und Erhabenen. Wir lieben Abwechslung. Stellen Sie sich eine Welt ohne Burgen, Schlösser, historische Gärten, archäologische Stätten, Museen und Bibliotheken vor, eine Welt ohne unterschiedliche Kulturen und Traditionen. Was würde uns dann noch mit der Geschichte der Menschheit verbinden?

Das zweite Pop-up des Büchleins ist den historischen Schönheiten gewidmet, von Tempeln über Stadthäuser bis zu Artefakten.

Ach, Sie genießen lieber die Natur? Dann kommen Sie mit zu

… fernen Hügeln und exotischen Stränden

Was belebt die Sinne mehr als eine Fahrt ans Meer? Man kann in der Sonne braten, Meeresfrüchte essen, Muscheln sammeln oder schwimmen gehen. Es gibt dort so viel zu tun und zu sehen, dass man gar nicht weiß wo anfangen. In strandlosen Ländern locken Berge und Wälder. Ich verdanke mein Interesse an Pflanzen und Tieren langen Wanderungen durch Wälder und auf Berge. Die Tatsache, dass es dabei immer etwas zu stubsen oder sammeln gab, über das man später in Büchern recherchieren konnte oder das sich zeichnen ließ, machte die Familienurlaube erträglich. Neugier ist ein guter Fremdenführer, ganz egal ob die Begeisterung Essen, Botanik, Fossilien oder dem Beobachten anderer Menschen gilt.