Auf den gemähten Wiesen recken vereinzelt noch hartnäckige Pflanzen ihre Blüten der Sonne entgegen. Hoffen sie auf einen letzten Besuch von Biene und Schmetterling?
Tiny Bouquet No. 96
Sträußchen Nr. 96
Celebrating creativity and beauty | Zur Feier von Kreativität und Schönheit
Sträußchen Nr. 96
Auf den gemähten Wiesen recken vereinzelt noch hartnäckige Pflanzen ihre Blüten der Sonne entgegen. Hoffen sie auf einen letzten Besuch von Biene und Schmetterling?
Sträußchen Nr. 95
Die Wiesen sind noch nicht gemäht und es gibt wieder Blümlein. Da musste ich doch ein Tiny Bouquet binden! Und weil es so heiß ist, wird es in einer Teekanne dargereicht – damit Ihr daran denkt, viel zu trinken.
Sträußchen Nr. 94
Bei meinen Spaziergängen freut es mich immer zu sehen, wie Gräser und Wiesenblumen in die Höhe schießen. Derzeit tupfen Löwenzahn und Hahnenfuß die Grünflächen fröhlich Gelb.
Eigentlich wollte ich dieses Jahr wieder mehr Zeichnen. Also nahm ich einige Stängel Hahnenfuß und Gräser mit nach Hause. Es blieb allerdings beim guten Vorsatz. Kaum hatte ich die richtige Vase gefunden, kamen die Ideen und ich arrangierte kleine Sträußchen. Schnell einige Fotos gemacht und die spärliche freie Zeit war im Flug verstrichen.
Sträußchen Nr. 92 and 93
Die Zeit verflog, Listen wollten abgearbeitet und Dinge repariert werden. Völlige Erschöpfung und Lustlosigkeit machten sich breit. Der Blog stand still, während der Bärlauch kam und ging …
Sträußchen Nr. 91
Frühlingsgrüße aus Wien!
Sträußchen Nr. 90
Wenn es stürmt und schneit bleibt nur der Griff in meine Naturaliensammlung, um Schätze für ein Sträußchen zu finden. Schachtel auf! Schachtel zu! Ich reise in meinem Zimmer. Es raschelt und duftet. Im Herbst pflückte ich trockene Pflanzen, die Samen längst vom Wind verweht. Die Spule ruft Erinnerungen an einen Flohmarkt in Paris wach. Den Nagerschädel kaufte ich einst von meinem Taschengeld und die Schmetterlinge sammelte ich von Fensterbrettern auf. Einer Holzscheibe blieb der Gang zur Biotonne erspart.
Willkommen in meiner Wunderkammer!
Sträußchen Nr. 89
2023 – what can I say? It was a lackluster year, that I will remember as twelve months of tiredness while being fed up.
I got older, but not wiser. There are many things in my life to be grateful for. And, believe me, I am. Yet, deep down in the dark corners of my mind I´m angry. Regrettably that is not a good thing to be. It is not only futile – I can´t change a thing, but also saps energy. That is something I can no longer afford, therefore my mantra for 2024 will be „inner peace“, though I´m not half as furry as Shifu.
The future is bleak, so let us hope for the best.
Sträußchen Nr. 88
Wien versinkt im Schnee. Es ist Zeit, dem Herbst Lebewohl zu sagen.
Farewell to autumn.
Sträußchen Nr. 87 – Variationen eines Themas
Boretsch und Bücher standen an diesem Wochenende am Programm. Ein wenig wehmütig schmökere ich seit Tagen wieder einmal in einigen, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in England erschienenen Büchern. Ich liebe ihre schöne Gestaltung und aufwändig verzierten Einbände. Zufällig passten einige von ihnen perfekt zu dem am Rand einer Brache gefunden Boretsch. Schon hatte ich wieder eine Ausrede Sträußchen zu binden und zur Kamera zu greifen, statt Staubsauger schwingend die langweilige Hausarbeit zu erledigen.
Jeder hat sie, doch niemand gibt es gerne zu: Dinge, von denen man sich nicht trennen kann. Ich bewahre aus sentimentalen Gründen seit Jahrzehnten einen alten Deckel auf. Der passende Topf wurde längst am Mistplatz entsorgt, doch der Deckel …
Jetzt hat er endlich seinen großen Auftritt. Mir war langweilig, die Sonnenblumen vom Bauernmarkt standen ermattet in der Vase und plötzlich war alles klar. Hier ist das Ergebnis: