Friends, I bought a chair. I had no intention to do so, but when I saw the poor thing I could not help myself. Bedraggled and forlorn it stood on the sidewalk in front of an antique store. An outcast considered too shabby to join its posh brothers and sisters inside the shop. I patted the chairs carved backrest reassuringly, checked its joints and took the aged beauty home with me.
I could not find an upholstery fabric I liked, so I decided to make my own. Up-/recycling torn jeans and vintage fabric scraps was tremendous fun!
I upholstered chairs before, but are sadly lacking practice. You can imagine I was nervous lest I should ruin the fabric. Luckily no mishaps occured.
Ein Zufallsfund in neuem Gewand
Ich habe einen Sessel gekauft. Es war nicht meine Absicht, aber als ich das arme Ding heruntergekommen und verlassen am Gehsteig vor einem Altwarenladen stehen sah, konnte ich nicht anders. Mein Herz schlug für das ausgestoßene Sitzmöbel, das als zu schäbig angesehen wurde, um seinen schicken, aufpolierten Brüdern und Schwestern in den Verkaufsräumen gesellschaft zu leisten. Ermutigend tätschelte ich die geschnitzte Rückenlehne des Sessels, überprüfte ihn auf Standfestigkeit und schleppte die betagte Schönheit in mein Atelier.
Das Entfernen der Polster-/Stoffteile kostete mich zwei Fingernägel, dafür gewann ich drei Blasen. Der Versuch einen Bezugsstoff zu finden schlug fehl. Nichts gefiel mir. Also beschloss ich, selbst einen Stoff anzufertigen. Vergnügliche Stunden mit zerschnittenen, kaputten Jeans und alten Stoffresten aus dem Vorrat folgten. Das Ergebnis endete fast als Wandbehang! Aber ich riss mich am Riemen und machte mich daran, den Sessel aufzupolstern und zu bespannen. Ich habe in meinem Leben schon einigen Sitzmöbeln neues Leben eingehaucht, aber mittlerweile fehlt mir die Übung. Glücklicherweise ging alles gut, der Bezugsstoff erlitt keinen Schaden. Das Ergebnis ist zwar nicht perfekt, aber ich hatte meinen Spaß. Und Atelierbesucher können sich endlich wieder setzen.
Wear and tear, sunlight and regular cleaning have taken their toll on my cushions covers, poor old things. In 2013 I was determined to learn screenprinting. I had no intention to waste good cloth, so I cut up some ruined linen trousers from my stash of torn clothing. The course I took was fun and the textile prints did not go to waste either. Combined with purple and pink silk cut-offs (left from a previous project), green ribbons and a handful of beads/sequins the best pieces were made into cushion covers.
Almost ten years later the silk has become brittle, rips ensued. Time to mend and embellish some more! Nobody will notice the new patches – that is the beauty of recycling – and the crocheted flowers made from scrap yarn add extra charm.
Wundversorgung
Der tägliche Gebrauch, direktes Sonnenlicht und regelmäßiges Reinigen haben meinen Kissen übel zugesetzt, die armen Dinger. Als ich 2013 fest entschlossen war, die Technik des Siebdrucks zu erlernen, hatte ich nicht die Absicht guten Stoff zum Üben zu verwenden. Also zerschnitt ich kurzerhand einige kaputte Leinenhosen aus meinem Hort beschädigter Kleidung. Der Kurs, den ich besuchte, hatte Spaß gemacht und die Textildrucke waren sogar verwendbar. Aus den besten Stücken wurden zusammen mit Seidenresten in lila und pink (Verschnitt von einem vorhergegangenen Projekt), grünen Bändern und Perlen/Pailletten fünf neue Kissenhüllen.
Fast zehn Jahre später ist die Seide brüchig, Risse taten sich auf. Zeit zu Flicken und die Schäden hinter weiteren Verzierungen verschwinden zu lassen! Die neu hinzugefügten Stoffstücke werden niemanden auffallen – das ist das Schöne am Recycling – und die gehäkelten Blüten aus Wollresten haben ihren eigenen Charme.
Here is another type of paper peepshow, this time with an accordion-style body. The little pocket theaters became popular in the 1820s. You can read more about the history and construction of paper peepshows here. Inspired by the marvellous examples in the collection of the Victoria & Albert Museum, London, I decided to create one of my own.
The first question that arose was: To draw or not to draw? Collage is a lot faster, so collage it was. Happily sorting trees, figures and sundry accessories I thought about possible stories. I had enough material for the scenery of five panels, a back-scene and the cover. Lots of trees and bushes meant the action was going to take place in a wood. And there was this intriguing male tied to a tree, clearly in distress … So, here it goes:
„Help! I implore you, good ladies, set me free!“ sounds a feeble cry from behind a bush. „Did you hear that, Helen?“ says one lady to the other. „Yes, I think it came from over there. Oh, look! Let´s go and rescue the poor man.“ Meanwhile a little deeper into the woods a man and a woman are arguing: „I told you she was not to be trusted. You should not have placed the valuables in the basket she dropped down on a rope, before she lowered the rope-ladder.“ „And how, pray, was I supposed to catch and climb said ladder one handed? You took your time tieing that cad up! And where was the backpack you were supposed to bring, when we needed it?“ „But you said, you wanted to put the loot in the bag you are wearing beneath your petticoats!“ „You Idiot, the silver plates he brought for the picknick would have been far too heavy to carry that way.“ „His purse wasn´t though. There was no need to drop it into the sack als well!“ Bitterly bickering the two thieves are withdrawing from the scene of crime. And on the horizon their lucky driver in her getaway-balloon goes up, up and away …
Auf in den Wald!
Eine andere Art der Peepshow aus Papier ist das Tunnelbuch mit ausziehbaren Seitenteilen, die einem Akkordeon gleichen. Die kleinen Taschentheater wurden in den 1820er Jahren populär. Über Geschichte und Bauweise der zusammenfaltbaren Guckkastenbücher können Sie hier mehr lesen. Inspiriert von den herrlichen Exemplaren in der Sammlung des Victoria & Albert Museums, London, beschloss ich selbst ein Tunnelbuch zu bauen.
Die erste Frage war: Zeichnen oder nicht zeichnen? Collage geht viel schneller, damit war die Entscheidung gefallen. Während ich glücklich Bäume, Figuren und alle möglichen Accessoires sortierte, überlegte ich, welche Geschichte ich erzählen könnte. Ich hatte genug Material für fünf Kulissenbilder, den Hintergrund und das Cover. Das Geschehen würde im Wald stattfinden, da jede Menge Bäume und Büsche zur Verfügung standen. Und da war auch noch dieser rätselhafte, an einen Baum gefesselte Mann, der sich eindeutig in Schwierigkeiten befand … Also, los geht´s!
„Hilfe!“ Meine Damen, ich beschwöre Sie, befreien Sie mich!“ tönte es schwach hinter einem Busch hervor. „Hast Du das gehört, Helen?“ fragte eine der Damen. „Ja, ich glaube der Ruf kam von da drüben. Ach, schau mal! Lass´ uns den armen Kerl retten!“ Ein wenig tiefer im Wald geraten sich zur selben Zeit ein Mann und eine Frau in die Haare. „Ich habe doch gesagt, dass wir ihr nicht vertrauen können! Du hättest die Wertsachen nicht in den Korb, den sie noch vor der Strickleiter an einem Seil herunterließ, legen dürfen!“ „Und wie, bitte, hätte ich die besagte Leiter mit nur einer Hand fangen und hinaufklettern sollen? Du hast ewig gebraucht den Typ an den Baum zu binden. Und wo war der Rucksack, den du hättest bringen sollen, als wir in brauchten?“ „Aber Du hast gesagt, Du willst die Beute in die Tasche, die Du unter den Unterröcken trägst, stecken!“ „Du Idiot! Die Silberteller, die er für das Picknick mitgebracht hat, wären viel zu schwer gewesen, um sie so zu transportieren!“ „Seine Börse war´s nicht! Du hättest sie nicht auch in den Sack werfen müssen!“ Im bitteren Streit entfernen sich die beiden Diebe vom Ort des Verbrechens. Und am Horizont schwebt ihre glückliche Fahrerin in ihrem Fluchtballon höher, höher und hinfort …
„Gentlemen and, of course, ladies! May I present the great innovators, the masters of pleasure, accomplished in lost techniques: Gretchen and Max! Come and watch them disporting themselves. Discover their secrets and enrich your experience! One look just a penny, 5 pounds for the show! Don´t be shy! Oh, come on, dear lady, there is no reason for moral outrage. It is a completely natural and wholesome act. Look! The fair maiden in the front row is not even blushing!“
Peepshow. Featuring Gretchen and Max was the second object I made with the material gained by cutting up 18th century erotic prints. (You can read about how I came into their possession and the fate of the book here.) I imagined a distopian fun fair for grown-ups held at night on short notice appropriating unused space like the huge parking lots next to supermarkets. A raised boardwalk could link the rear loading doors of cargo trucks giving access to their commodious interiors housing all kinds of entertainments – from bars and kitchens to peepshows and gaiming tables. Rows of containers rented as storage space I saw in American movies somehow came into the visual equasion too. But unlike those, the fair would be gone in the morning.
Voyeur
„Meine Herren, und natürlich Damen! Darf ich vorstellen: Die großen Erneuerer, die Meister des Vergnügens, versiert in verloren geglaubten Praktiken – Gretchen und Max! Treten Sie näher und beobachten Sie, wie die beiden es treiben. Entdecken Sie ihre Geheimnisse und werden Sie an Erfahrung reicher! Ein Blick nur ein Cent, fünf Euro für die Show! Keine Scheu! Ach, kommen Sie meine Dame, es gibt wirklich keinen Grund sich moralisch zu entrüsten. Der Akt ist vollkommen natürlich und gesund für Leib und Seele! Schauen Sie nur! Das hübsche Mädchen in der ersten Reihe errötet nicht einmal!“
Peepshow. Featuring Gretchen and Max war des zweite Objekt, das aus den zerschnippelten erotischen Drucken des 18. Jahrhunderts entstand. (Wie ich zu diesen kam und über das Schicksal der Bücher können Sie hier nachlesen.) Ich habe mir einen distopischen Rummelplatz für Erwachsene vorgestellt, der sich nächtens – nach sehr kurzer Ankündigung – ungenutzten Raum, wie die Parkplätze bei Supermärkten, zunutze macht. Ein hölzerner Steg könnte die Ladetüren am hinteren Ende von LKW´s verbinden und deren geräumige Innenräume allerlei Unterhaltungsangebote beherbergen: Bars, Küchen, Peepshows, Spieltische … Irgendwie musste ich auch an Reihen von als Stauraum vermieteten Containern, wie sie manchmal in amerikanischen Filmen zu sehen sind, denken. Anders als diese, wäre der Jahrmarkt am Morgen wieder verschwunden.
It turned out bigger than initially intended, mostly because I had too much fun adding pieces. Next time I will draw a pattern first and – hopefully – stick to it. Measuring 55 x 52 x 12 cm the bag is the ideal size for storing copious amounts of yarn. There is a front pocket with a zipper for circular needles and a back pocket large enough to hold a notebook. In my opinion the most covetable bags have pockets galore, therefore I added some more rather commodious ones to the lining. The stencilled decoration and the cloverleaf-appliqué are inspired by potter´s marks on medieval pots and jugs.
Amazingly there is still some material left. At the rate I am ruining trousers I will soon be able to sew a smaller bag that I can actually carry with me on a daily basis. One can never have enough bags and purses!
I am really pleased to have created something useful and quite attractive out of torn trousers that would otherwise have ended up as cleaning rags at best.
Taschen-Völlerei
Ich habe endlich die Tasche, über die ich hier geschrieben habe, fertiggestellt.
Sie ist um einiges größer geworden als ursprünglich beabsichtigt, aber das Anfügen von Fleckerln hat einfach so viel Spaß gemacht. Das nächste Mal zeichne ich zuerst einen Schnitt und versuche dann, mich daran zu halten. Die Tasche misst 55 x 52 x 12 cm und ist damit so groß, dass ein beträchtlicher Wollvorrat hineinpasst. An der Vorderseite gibt es eine Tasche mit Reißverschluss, in der sich Rundstricknadeln gut unterbringen lassen. An der Rückseite habe ich eine Tasche, die groß genug für ein Notizbuch und/oder Sockenstricknadeln ist, integriert. Da eine Tasche meiner Ansicht nie genug Seitenfächer und Täschchen haben kann, baute ich ins Futter auch noch einige – recht geräumige – ein. Die schablonierten Muster und das applizierte „Kleeblatt“ aus Filz sind übrigends von Töpfermarken auf mittelalterlichen Töpfen und Krügen inspiriert.
Zu meinem Erstaunen, blieb sogar noch Material über. Angesichts der Geschwindigkeit, mit der ich Hosen zerreiße, werde ich bald eine kleinere Taschenversion nähen können, die dann aber wirklich alltagstauglich sein soll. Man kann nie genug Taschen und Beutel haben!
Es ist doch schön, dass ich aus den kaputten Hosen, die sonst bestenfalls als Putzlappen geendet hätten, noch etwas Praktisches und Hübsches schneidern konnte.
The birds do it, the trees do it (hereby giving us pollen-allergies) … Well, to be honest, I think the birds are done by now and suffer the consequences sitting in their nests. So, let us embrace the spirit of the season and enjoy a bit of pornography. Oh, nothing explicit, of course – so do not worry.
I snapped up a book about 18th century erotic prints at a second hand bookstore years ago, because it dealt with a product of the printing trade seldom discussed in art history classes. After a good look and more than one amused snicker, I shelved the book. Other books got shoved on top and in front of it and I forgot its existence. The tome surfaced during this years spring cleaning/book culling, I had a good laugh – again – and decided to cut up the decently sized facsimiles to make collages.
2D-collages are fun to make, 3D-versions can be a bit of a challenge, but who can resist a well constructed pop-up? Properly packaged they are far more satisfying …
Imagine a garden with plenty of secluded spots, pavilions, grottos, gazebos and a wilderness. The air is fragrant with the smell of lilac and freshly mown grass. Benches are warm and dry. The foliage is lush and capable to hide a multitude of sins. Two couples are disporting themselves with wild abandon. And in the middle of it all Cupid is watching from his plinth with a fond smile.
Maifreuden
Die Vögel tun es, die Bäume tun es (dabei schenken sie uns Pollenallergien) … Na ja, um ehrlich zu sein, ich glaube die Vögel sind fertig damit und baden jetzt, in ihren Nestern sitzend, die Konsequenzen aus. Wie auch immer, genießen wir Sturm und Drang des Spätfrühlings und ein wenig Pornografie. Nur keine Sorge, natürlich nichts Explizites.
Ich habe vor Jahren in einem Laden für gebrauchte Bücher einen ziemlichen Wälzer über erotische Druckgrafik des 18. Jahrhunderts erworben, einfach weil diese Produkte des Verlags- und Druckwesens kaum in Vorlesungen zur Kunstgeschichte abgehandelt werden. Nach genauer Betrachtung und öfterem amüsiertem Kichern, stellte ich das Buch ins Regal. Promt landeten andere Bücher auf und vor ihn und ich vergaß den Band. Heuer tauchte er während des Frühjahrsputzes/der Bibliotheksbereinigung wieder auf, ich brach nochmals in schallendes Gelächter aus und beschloss, die recht großen Faksimiles zu zerschneiden, um Material für Collagen zu gewinnen.
2D-Collagen machen Spaß, 3D-Versionen sind eine Herausforderung, aber wer kann schon einem gut konstruierten Pop-up wiederstehen? Schön verpackt sind sie doppelt befriedigend.
Stellen Sie sich also einen Garten vor, mit vielen lauschigen Plätzchen, Pavillons, Grotten und einem naturbelassenen Wäldchen. Es duftet nach Flieder und frisch gemähtem Gras. Die Bänke sind trocken und warm. Üppiges Blattwerk liefert die perfekte Deckung. Zwei Pärchen vergnügen sich ausgelassen. Und Cupido wacht auf einem Sockel stehend, mit zärtlichem Lächeln über das fröhlichen Treiben.
Sigh! There goes another pair of trousers! Ripped jeans may be in fashion, ripped linen trousers are not. Yet it would be a pity to throw them away and wasteful to boot. Have you ever considered how much effort, energy and expertise are necessary to produce textiles? It is not my intention to preach, but we really ought to appreciate our clothing more. Mending seems to be a new trend and a step in the right direction, but sometimes a garment is damaged beyond repair. I like to see such clothes as a resource. More often than not there is still a lot of material in a torn piece of clothing that can be used for small projects or even large ones. Take my ripped trousers for example. Here is what I do: First I cut off the legs thereby removing the offensive tear. Then I salvage any nicely sewn pockets and finally I remove all zippers, buttons and hooks.
Everything I want to keep is put away in designated storage boxes. Time passes, bits and pieces are added, the stash of … oh, call it vintage materials … grows. Sooner or later I am in the mood for sewing and a new pair of trousers arises like a phoenix out of the ashes.
At the time of writing I am working on a new project. It is going to be a tote bag. The seams are wonky and the stitching done by hand is uneven, but I am having fun.
Die Leistungsfähigen
Seufz! Ich habe schon wieder eine Hose ruiniert! Zerissene Jeans mögen in Mode sein, zerissene Leinenhosen sind es nicht. Trotzdem wäre es schade das gute Stück wegzuwerfen und verschwenderisch obendrein. Haben Sie jemals darüber nachgedacht wie mühsam es ist, Textilien herzustellen und wie viel Energie sowie Fachwissen man dazu braucht? Es ist wirklich nicht meine Absicht zu predigen, aber ein bisschen mehr könnten wir unsere Kleidung schon wertschätzen. Dinge zu reparieren scheint derzeit ja im Trend zu liegen und das ist sicher ein Schritt in die richtige Richtung. So manches Kleidungsstück ist aber zu sehr beschädigt, um es noch zu flicken. Ich betrachte solche Unrettbaren als Rohstoff. Meistens lässt sich noch recht viel Material eines zerrissenen Kleidungsstücks verwenden, sei es nun für kleine Projekte oder auch für große. Nehmen Sie zum Beispiel meine zerlöcherte Hose. Mt ihr mache ich folgendes: Zuerst schneide ich die Beine ab und entferne das störende Loch. Dann schnipple ich hübsch genähte Taschen aus dem Hüftteil und zum Schluss werden Reißverschlüsse, Knöpfe und Häkchen heraus- bzw. abgetrennt. Danach wandert alles sortenrein in Schachteln. Die Zeit vergeht, dies und das kommt hinzu und mein Hort von … na ja, nennen wir es einfach Vintage-Material … wächst. Irgendwann bekomme ich dann Lust wieder etwas zu nähen und eine neue Hose erhebt sich wie ein Phönix aus der Asche.
Im Moment werke ich an einem neuen Projekt. Diesmal soll es eine Tasche, genau genommen ein Mega-Beutel, werden. Die Nähte sind schief und die mit der Hand genähten Stiche unregelmäßig, aber was soll´s – ich habe Spaß.