Die Veilchen blühen heuer besonders üppig, sogar in der Grünfläche im Hinterhof. Vor Freude tanzte ich zweimal um den Blütenpolster.


Celebrating creativity and beauty | Zur Feier von Kreativität und Schönheit
Sträußchen Nr. 98
Die Veilchen blühen heuer besonders üppig, sogar in der Grünfläche im Hinterhof. Vor Freude tanzte ich zweimal um den Blütenpolster.
Sträußchen Nr. 97
Der Winter will uns nicht verlassen, die Tage fühlen sich monochrom, trocken und brüchig an. Triste Zeiten, in jeder Hinsicht.
Farbenfreude #17
Nur ein Krümel des letzten Weihnachtskekses liegt noch einsam in der Dose. Die Zuckerorgie ist vorbei.
Wien ist still und grau. In meinem Lieblingspark sind die Teiche stellenweise zugefroren. Ich stehe mit meiner Kamera am Wiesenrand und suche die Muster im Eis – eine Blase hier, einige Schollen da. Über mir kreist eine Möwe, eine Ente schnattert aufgeregt. Ich denke an eine Tasse heissen Tee und wünsche mir Muße, um Kandiszucker beim Schmelzen zuzusehen.
Erraten! Zucker und Eis sind das Thema von Colour Bliss #17.
Sträußchen Nr. 96
Auf den gemähten Wiesen recken vereinzelt noch hartnäckige Pflanzen ihre Blüten der Sonne entgegen. Hoffen sie auf einen letzten Besuch von Biene und Schmetterling?
Der Herbst ist da und die Melancholie legt sich wie ein Tuch um meine Schultern.
Was wäre ein Spaziergang in der Natur ohne ein Mitbringsel, sei es ein Foto, ein schöner Stein, eine Wiesenblume oder eine Frucht. Ich brauche eine Aufgabe, ein Ziel, wenn ich unterwegs bin. Manchmal nehme ich mir vor, Schmetterlinge zu fotografieren, ein anderes Mal suche ich nach leeren Schneckenhäusern. Mich einfach nur zu bewegen – weil dabei der Kopf so schön leer wird, wie eine Bekannte kürzlich meinte – ist nicht mein Ding.
Die Fundstücke sind Inspirationsquelle, Augenweide und Spielzeug. Manchmal führen sie zu Bestimmungsübungen oder Recherchen, schließlich gibt es immer etwas Neues zu lernen.
So saß ich letzten Sonntag vor wunderbaren Dingen und ließ den Juli in einem Stillleben Revue passieren.
Der Stein, aus einem Schotterhaufen geklaubt, faszinierte mich wegen des dekorativen Schmutzes. Die in einem städtischen Blumenbeet vor sich hin trocknende Schafgarbe hing abgeknickt an ihrem Stängel und bezauberte mit ihrer Struktur. Die Kriecherl blieben von meinen kulinarischen Experimenten verschont, alle anderen wurden gnadenlos verarbeitet – von Marmelade bis zu köstlichen Crumbles. Den prächtigen Rainfarn habe ich von einen Ausflug mit meiner besten Freundin mitgebracht. Er wird mich noch lange an diesen wunderbaren Tag erinnern.
Sträußchen Nr. 95
Die Wiesen sind noch nicht gemäht und es gibt wieder Blümlein. Da musste ich doch ein Tiny Bouquet binden! Und weil es so heiß ist, wird es in einer Teekanne dargereicht – damit Ihr daran denkt, viel zu trinken.
Sträußchen Nr. 94
Bei meinen Spaziergängen freut es mich immer zu sehen, wie Gräser und Wiesenblumen in die Höhe schießen. Derzeit tupfen Löwenzahn und Hahnenfuß die Grünflächen fröhlich Gelb.
Eigentlich wollte ich dieses Jahr wieder mehr Zeichnen. Also nahm ich einige Stängel Hahnenfuß und Gräser mit nach Hause. Es blieb allerdings beim guten Vorsatz. Kaum hatte ich die richtige Vase gefunden, kamen die Ideen und ich arrangierte kleine Sträußchen. Schnell einige Fotos gemacht und die spärliche freie Zeit war im Flug verstrichen.
Sträußchen Nr. 92 and 93
Die Zeit verflog, Listen wollten abgearbeitet und Dinge repariert werden. Völlige Erschöpfung und Lustlosigkeit machten sich breit. Der Blog stand still, während der Bärlauch kam und ging …
Sträußchen Nr. 91
Frühlingsgrüße aus Wien!